Schüleraustauch 2017 nach Straßburg – On y va
Am Mittwoch, den 01.03.2017 war es endlich soweit. 15 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 7, 8 und 9 der Gesamtschule Stadtmitte begaben sich gemeinsam mit den zwei Französischlehrerinnen, Frau Stellbrink und Frau Naumann, auf ins große Abenteuer: eine Woche Schüleraustausch nach Straßburg.
Nach einer kurzweiligen und lustigen Zugfahrt empfingen uns die Corres mit ihren Eltern um 16 Uhr voller Vorfreude am Straßburger Bahnhof. Nachdem jeder seinen passenden Austauschpartner gefunden und begrüßt hatte, ging es auch schon in die Gastfamilien, um den ersten gemeinsamen Abend mit der Familie des Austauschpartners zu verbringen.
Der zweite Tag stand ganz im Zeichen Europas. Den Vormittag verbrachten wir im Lieu d’Europe, indem wir eine Vielzahl an Informationen über Europa und die Europäische Union erhielten. Das bereits vorhandene Wissen über kulturelle, kulinarische sowie geographische Fakten wurde dann in einem amüsanten Spiel unter Beweis gestellt. Die Fragen wurden dabei auf beiden Sprachen gestellt, damit jeder fleißig mitknobeln konnte. Bei einem anschließenden Snack und einer kurzen Partie Bowling im Bowling de l‘Orangerie konnten sich die Austauschpartner besser kennenlernen. Schließlich erreichten wir am Nachmittag das Europaparlament, was nicht zuletzt durch seine außergewöhnliche Form einen bleibenden Eindruck bei den Schülern hinterließ. Hier erfuhren die Schüler z.B., wie eine Plenarsitzung abläuft, wie Gesetze abgestimmt werden und welche wichtige Rolle die Europäische Union auch in unserem Leben spielt.
Am dritten Tag konnten die deutschen Austauschschüler die französische Schule erkunden und einen Vormittag am Unterricht teilnehmen. Lehrer und Schüler an der Partnerschule Collège du Stockfeld empfingen die deutschen Austauschpartner gleichermaßen neugierig und freundlich. Nach dem Unterricht speisten alle zusammen in der schuleigenen Mensa, in der jeder etwas nach seinem Geschmack finden konnte. Im Nachmittagsbereich stand das wissenschaftliche Mitmachmuseum Vaisseau auf dem Tagesplan. In diesem konnten die Tandems, bestehend aus einem jeweiligen französischen und deutschen Austauschpartner, in den unterschiedlichsten Bereichen wie Natur, Mensch und Technik auf spielerische Weise Rätsel und Aufgaben lösen. Trotz kleinerer Missverständnisse zeigte sich hier, dass die Kommunikation – auf welchem Wege oder auf welcher Sprache auch immer – wunderbar funktionierte und zu jeder Menge Spaß führte.
Das Wochenende wurde von den Gastfamilien individuell geplant. Die Schüler organisierten natürlich auch untereinander Treffen, um ins Kino, ins Bowlingcenter, in den Trampolinpark, Schlittschuhlaufen oder in der Innenstadt shoppen zu gehen. Einige besuchten sogar ein Schloss in der Nähe. Jeder nahm spannende Erlebnisse mit.
Am Montag trafen dann alle nach einem ereignisreichen Wochenende wieder in der Schule ein, um dem Unterricht beizuwohnen. Nachmittags fuhren wir gemeinsam nach Straßburg und nutzten die Gelegenheit, die Stadt aus der besonderen Perspektive eines Batorama – eines Ausflugsbootes – zu genießen. Am Abend trafen dann noch einmal alle Schüler sowie die Eltern und Geschwister der Austauschpartner in der Schule zusammen, um bei einem bunten Buffet und einer Powerpoint-Präsentation mit Fotos der Ausflüge die Eindrücke der letzten Tage Revue passieren zu lassen und allerhand Erfahrungen auszutauschen.
Am letzten Tag konnten die Schüler im Musée historique einiges über die Geschichte Straßburgs erfahren. Im Anschluss genossen die Schüler ein bisschen Freizeit und besorgten das ein oder andere Souvenir für Freunde und Familie. Außerdem wurde am Nachmittag dank des französischen Sportlehrers noch eine neue Sportart namens Tchoukball gelernt. Auch wenn sich die deutschen und französischen Schüler im Spiel nicht immer gut verständigen konnten, hatten alle viel Spaß.
Am Mittwoch kam dann schon die Zeit, Adieu zu sagen. Die Austauschschüler und einige Eltern begleiteten uns noch zur Tram, mit der wir zum Bahnhof nach Straßburg fuhren. Beim Abschied merkte man, dass die Gruppe in der Woche zu einer Einheit zusammengewachsen war. So kullerten auf beiden Seiten bei einigen Teilnehmern ein paar Tränen zum Abschied…
Wir hatten eine aufregende und tolle Zeit in Frankreich und freuen uns schon jetzt auf den Besuch der Franzosen. Im Juni ist es endlich soweit! Ein herzliches Dankeschön alle Beteiligten aus Straßburg und Mönchengladbach, die diese Fahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben! Wir haben uns sehr wohl gefühlt und sind jetzt schon sehr gespannt auf den Gegenbesuch!
G. Naumann, 24.03.2017
Nach einer kurzweiligen und lustigen Zugfahrt empfingen uns die Corres mit ihren Eltern um 16 Uhr voller Vorfreude am Straßburger Bahnhof. Nachdem jeder seinen passenden Austauschpartner gefunden und begrüßt hatte, ging es auch schon in die Gastfamilien, um den ersten gemeinsamen Abend mit der Familie des Austauschpartners zu verbringen.
Der zweite Tag stand ganz im Zeichen Europas. Den Vormittag verbrachten wir im Lieu d’Europe, indem wir eine Vielzahl an Informationen über Europa und die Europäische Union erhielten. Das bereits vorhandene Wissen über kulturelle, kulinarische sowie geographische Fakten wurde dann in einem amüsanten Spiel unter Beweis gestellt. Die Fragen wurden dabei auf beiden Sprachen gestellt, damit jeder fleißig mitknobeln konnte. Bei einem anschließenden Snack und einer kurzen Partie Bowling im Bowling de l‘Orangerie konnten sich die Austauschpartner besser kennenlernen. Schließlich erreichten wir am Nachmittag das Europaparlament, was nicht zuletzt durch seine außergewöhnliche Form einen bleibenden Eindruck bei den Schülern hinterließ. Hier erfuhren die Schüler z.B., wie eine Plenarsitzung abläuft, wie Gesetze abgestimmt werden und welche wichtige Rolle die Europäische Union auch in unserem Leben spielt.
Am dritten Tag konnten die deutschen Austauschschüler die französische Schule erkunden und einen Vormittag am Unterricht teilnehmen. Lehrer und Schüler an der Partnerschule Collège du Stockfeld empfingen die deutschen Austauschpartner gleichermaßen neugierig und freundlich. Nach dem Unterricht speisten alle zusammen in der schuleigenen Mensa, in der jeder etwas nach seinem Geschmack finden konnte. Im Nachmittagsbereich stand das wissenschaftliche Mitmachmuseum Vaisseau auf dem Tagesplan. In diesem konnten die Tandems, bestehend aus einem jeweiligen französischen und deutschen Austauschpartner, in den unterschiedlichsten Bereichen wie Natur, Mensch und Technik auf spielerische Weise Rätsel und Aufgaben lösen. Trotz kleinerer Missverständnisse zeigte sich hier, dass die Kommunikation – auf welchem Wege oder auf welcher Sprache auch immer – wunderbar funktionierte und zu jeder Menge Spaß führte.
Das Wochenende wurde von den Gastfamilien individuell geplant. Die Schüler organisierten natürlich auch untereinander Treffen, um ins Kino, ins Bowlingcenter, in den Trampolinpark, Schlittschuhlaufen oder in der Innenstadt shoppen zu gehen. Einige besuchten sogar ein Schloss in der Nähe. Jeder nahm spannende Erlebnisse mit.
Am Montag trafen dann alle nach einem ereignisreichen Wochenende wieder in der Schule ein, um dem Unterricht beizuwohnen. Nachmittags fuhren wir gemeinsam nach Straßburg und nutzten die Gelegenheit, die Stadt aus der besonderen Perspektive eines Batorama – eines Ausflugsbootes – zu genießen. Am Abend trafen dann noch einmal alle Schüler sowie die Eltern und Geschwister der Austauschpartner in der Schule zusammen, um bei einem bunten Buffet und einer Powerpoint-Präsentation mit Fotos der Ausflüge die Eindrücke der letzten Tage Revue passieren zu lassen und allerhand Erfahrungen auszutauschen.
Am letzten Tag konnten die Schüler im Musée historique einiges über die Geschichte Straßburgs erfahren. Im Anschluss genossen die Schüler ein bisschen Freizeit und besorgten das ein oder andere Souvenir für Freunde und Familie. Außerdem wurde am Nachmittag dank des französischen Sportlehrers noch eine neue Sportart namens Tchoukball gelernt. Auch wenn sich die deutschen und französischen Schüler im Spiel nicht immer gut verständigen konnten, hatten alle viel Spaß.
Am Mittwoch kam dann schon die Zeit, Adieu zu sagen. Die Austauschschüler und einige Eltern begleiteten uns noch zur Tram, mit der wir zum Bahnhof nach Straßburg fuhren. Beim Abschied merkte man, dass die Gruppe in der Woche zu einer Einheit zusammengewachsen war. So kullerten auf beiden Seiten bei einigen Teilnehmern ein paar Tränen zum Abschied…
Wir hatten eine aufregende und tolle Zeit in Frankreich und freuen uns schon jetzt auf den Besuch der Franzosen. Im Juni ist es endlich soweit! Ein herzliches Dankeschön alle Beteiligten aus Straßburg und Mönchengladbach, die diese Fahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben! Wir haben uns sehr wohl gefühlt und sind jetzt schon sehr gespannt auf den Gegenbesuch!
G. Naumann, 24.03.2017
Hier gibt es noch ein paar Eindrücke aus Schülersicht:
„Ich fand diese Woche schön. Am Anfang haben wir nichts verstanden, das wurde aber besser.“ (Malin, 7b)
„Ich fand den Austausch gut, weil man sich in die Familie integriert hat. Was mich sehr gewundert hat, dass die Franzosen bei Rot über die Ampel gehen.“ (David, 7a)
„Das Wochenende hat mir am besten gefallen, weil ich mit meiner Austauschpartnerin bei Olivia und ihrer Austauschpartnerin übernachtet habe.“ (Dora, 7b)
„Dienstag ging es shoppen. Das war sehr cool, weil es andere und bessere Läden gab.“ (Olivia, 7b)
„Wir waren in der Mensa. Das war sehr schön, denn man konnte sich eine Vorspeise, einen Nachtisch und natürlich die Hauptspeise aussuchen.“ (Daneea, 7a)
„Es war sehr schön. Man konnte viel sehen und ein bisschen die Sprache lernen.“ (Dominik, 8a)
„Ich fand das europäische Parlament cool und das Science-Museum interessant.“ (Jonas, 9d)
„Franzosen essen doppelt so viel wie wir und auch viel Anderes. Es war sehr lustig. Sie haben uns meistens mit Küsschen begrüßt.“ (Sophie, 7b)
„Straßburg ist viel schöner als Mönchengladbach. Mir ist aufgefallen, dass die einen immer so auf die Wangen zur Begrüßung küssen.“ (Lea, 7b)
„Ich fand die Kathedrale sehr cool, weil es bei uns sowas nicht gibt.“ (Jana,7b)
„Sehr sehenswürdig war das Europaparlament, da man sich selbst ein Bild davon machen konnte, wie dort Abstimmungen ablaufen.“ (Anika, 9d)
„Ich fand die Bootstour durch die Stadt sehr schön, weil der Fluss mitten durch die Stadt fließt. Es war sehr interessant.“ (Emily, 9d)
„Mich hat es gewundert, dass so viele Franzosen Deutsch sprechen. Es war cool im Unterricht, weil sie den Unterricht ganz anders gestalten.“ (Mario, 7b)
„Ich fand die Familie am besten, weil der Vater sehr lustig und die Mutter sehr nett und Matheo cool war.“ (Gökhay, 7b)
„Ich fand es sehr cool, weil man viele neue Leute kennengelernt hat.“ (Sina, 7a)
„Ich fand den Austausch gut, weil man sich in die Familie integriert hat. Was mich sehr gewundert hat, dass die Franzosen bei Rot über die Ampel gehen.“ (David, 7a)
„Das Wochenende hat mir am besten gefallen, weil ich mit meiner Austauschpartnerin bei Olivia und ihrer Austauschpartnerin übernachtet habe.“ (Dora, 7b)
„Dienstag ging es shoppen. Das war sehr cool, weil es andere und bessere Läden gab.“ (Olivia, 7b)
„Wir waren in der Mensa. Das war sehr schön, denn man konnte sich eine Vorspeise, einen Nachtisch und natürlich die Hauptspeise aussuchen.“ (Daneea, 7a)
„Es war sehr schön. Man konnte viel sehen und ein bisschen die Sprache lernen.“ (Dominik, 8a)
„Ich fand das europäische Parlament cool und das Science-Museum interessant.“ (Jonas, 9d)
„Franzosen essen doppelt so viel wie wir und auch viel Anderes. Es war sehr lustig. Sie haben uns meistens mit Küsschen begrüßt.“ (Sophie, 7b)
„Straßburg ist viel schöner als Mönchengladbach. Mir ist aufgefallen, dass die einen immer so auf die Wangen zur Begrüßung küssen.“ (Lea, 7b)
„Ich fand die Kathedrale sehr cool, weil es bei uns sowas nicht gibt.“ (Jana,7b)
„Sehr sehenswürdig war das Europaparlament, da man sich selbst ein Bild davon machen konnte, wie dort Abstimmungen ablaufen.“ (Anika, 9d)
„Ich fand die Bootstour durch die Stadt sehr schön, weil der Fluss mitten durch die Stadt fließt. Es war sehr interessant.“ (Emily, 9d)
„Mich hat es gewundert, dass so viele Franzosen Deutsch sprechen. Es war cool im Unterricht, weil sie den Unterricht ganz anders gestalten.“ (Mario, 7b)
„Ich fand die Familie am besten, weil der Vater sehr lustig und die Mutter sehr nett und Matheo cool war.“ (Gökhay, 7b)
„Ich fand es sehr cool, weil man viele neue Leute kennengelernt hat.“ (Sina, 7a)